
Mein Behandlungskonzept bei Fibromyalgie
Ich muss zugeben, dass Fibromyalgie selbst nach vielen Behandlungen für mich immer noch zu den rätselhaftesten Erkrankungen zählt. Mittlerweile verwende ich hier - insbesondere zu Beginn der Therapie - eher unkonventionelle Wege der Behandlung. Wichtige diagnostische Hilfsmittel sind für mich dabei ein ausführliches Gespräch, Irisdiagnose sowie die Bestimmung des Hormonstatus mit einem Speicheltest. Insbesondere beim Fibromyalgie-Syndrom und den verwandten Beschwerdebildern (Chronisches Erschöpfungssyndrom / CFS, Multiple chemische Sensitivität / MCS) hat sich eine Kombinationstherapie aus naturheilkundlichen, körperorientierten und spirituell-energetischen Maßnahmen sehr gut bewährt. Bei der Behandlung der Fibromyalgie hat - zum Glück für die Betroffenen - in den letzten Jahren ein Umdenken in Richtung psychosomatische Therapie eingesetzt. Dies ist sicherlich nicht zuletzt Prof. Dr. Ulrich Egle zu verdanken, der sich seit den 80er-Jahren mit der Erkrankung beschäftigt und mittlerweile Schirmherr der Deutschen Fibromyalgie-Vereinigung ist. Entsprechend der Auslöser und Krankheitsverstärker setze ich unter anderem folgende Methoden ein.
Spirituell-energetische Therapie
Auf energetischer Ebene nehme ich selten - mit Ausnahme stark zehrender Erkrankungen in den letzen Krankheitsphasen - einen derartigen Mangel an Gesamtenergie wahr. Die Kraft des Systems ähnelt einem Akku, der fast vollständig entladen ist. Die kleinsten Anforderungen werden zu kaum noch zu meisternden Anstrengungen. Daher geht es zu Beginn der Behandlung darum, das System wieder mit Energie zu versorgen. Meist ist der Körper erst dann in der Lage, überhaupt auf naturheilkundliche Arzneien reagieren zu können. Hierzu setze ich vor allem Prana-Heilung nach Master Choa Kok Sui sowie archaische schamanische Heilmethoden ein. Es ist wichtig, dass die Patienten dies durch geeignete Ernährung und erdende Tätigkeiten unterstützen, ohne sich dabei zu überanstrengen.
Cranio Sacrale Therapie
Eine der zentralen Störungen bei Fibromyalgie betrifft das Nervensystem. Die Empfindlichkeit gegenüber äußeren Reizen ist hier enorm hoch. Dies lässt sich mit einem Musikverstärker vergleichen, welcher so laut eingestellt ist, dass die leisesten Geräusche ohrenbetäubenden Lärm machen. Von Fibromyalgie-Patienten wird dieser Lärm als Schmerz wahrgenommen. Über Cranio Sacrale Therapie lässt sich das zentrale Nervensystem sehr behutsam beeinflussen, so dass die Empfindlichkeit nach und nach auf ein gesundes Maß gesenkt werden kann.
Homöopathie und Schüßler-Salze bei Fibromyalgie
Sobald ein ausreichendes Maß an Lebensenergie vorhanden ist, nutzen homöopathische Arzneien und Schüßler-Salze zur Stabilisierung des Gesamtsystems. Die dabei verwendeten Arzneien geben dem Körper die benötigten Informationen, um die aktuell überproportional heftig wahrgenommenen Schmerzimpulse und andere Reize wieder auf ein verträgliches Maß zu regulieren.
Ernährung Fibromyalgie und Nahrungsergänzung
Manchmal liegt eine Übersäuerung und Verschlackung des Bindegewebes vor, was sich über die Irisdiagnose gut erkennen lässt. In diesem Fall hilft eine Ausleitungskur mit Schüßler-Salzen und Heilpflanzen. Mittelfristig muss allerdings die Ernährung umgestellt werden auf vorwiegend basische Kost mit der Vermeidung von vor allem tierischem Eiweiß (Phosphat- und Kalziumstoffwechsel). Nach Bedarf ist eine spezielle Ayurveda-Ernährung hilfreich oder die Einnahme von Vitalstoffen und speziellen Nahrungsergänzungsmittel für den Nerven-Stoffwechsel
Psychotherapie (NLP) und Bachblüten
Oft besteht bei Fibromyalgie-Betroffenen eine Neigung zu Ängsten und depressiven Stimmungen. Teilweise handelt es sich um übersensible Personen (HSS), die gut auf eine Kombination aus klassischer Homöopathie mit psychotherapeutischen Methoden ansprechen und so dadurch dauerhaft harmonisiert werden.
Oft ist das Selbstwertgefühl nur gering ausgeprägt, was mit einer erhöhten allgemeinen Ängstlichkeit und ggf. auch speziellen Ängsten (Phobien) einhergehen kann. Häufig sind es sehr empfindsame Menschen, die viel sehen und spüren. Zugleich fällt es ihnen schwer, Nein zu sagen. Sie nehmen sich entweder selbst zurück oder werden durch ein dominantes Umfeld (z.B. Beruf, Partnerschaft) daran gehindert, dieses Wissen aktiv einzusetzen und so ihr Leben und auch ihre Umwelt bewusst zu gestalten. Hier setze ich vor allem kognitive Verhaltenstherapie (NLP) ein, kombiniert mit Bachblüten.
Auch zur Auflösung vergangener körperlicher und seelischer Traumen sind Bachblüten und homöopathische Arzneien gute Helfer. Begleitend sind manchmal psychotherapeutische Gespräche wichtig, um wieder aus einer Opferrolle und –haltung herauszufinden
Stressmanagement
Aus der Neurobiologie wissen wir heute, dass Wechselwirkungen zwischen dem individuellen Stresserleben und Schmerzempfinden einen wesentlichen Einflussfaktor auf die Entstehung der Krankheit ausmachen. Körperlicher und/oder seelischer Streß kann Schübe auslösen, wirkt jedoch fast immer als Verstärker der Beschwerden. Daher ist neben allgemeinen Entspannungsmaßnahmen auch ein individuelles Stresstraining mit Hilfe von NLP wichtig.
Natürliche Hormontherapie
Teilweise besteht ein hormonelles Ungleichgewicht, insbesondere wenn die Erkrankung im Zusammenhang mit Wechseljahren/Menopause, nach einer Entbindung oder Absetzen der Pille auftritt. Hier spielt insbesondere das Verhältnis zwischen Progesteron und Östrogen eine Rolle. Bei einer "Hormon-Schieflage" hilft Substitution zur Stabilisierung des Zustandes.
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